,,Planquadrat“ der Sozialisten Im Bezirk Imst
(GeSch) Von Landesseite her werden nun reifliche Überlegungen angestellt, das Gurgltal unter Naturschutz zu stellen. Das berichtete Umweltlandesrätin Christa Gangl letzte Woche beim SP-Planquadrat Imst.

Derzeit werden Überlegungen angestellt, das Gurgltal unter Naturschutz zu stellen.
Laut Gangl wird derzeit geprüft, ob der ökologisch bewirtschaftetste Teil Tirols mit seiner Fauna und Flora unter Naturschutz gestellt werden soll. Magister Gottfried Mair vom Netzwerk Karrösten, und Landes-Umweltanwalt Dr. Sigbert Riccabona wurden beauftragt, mit den Landwirten, Gemeinden und den Touriusmusvertretem des Gurgltales intensive Gespräche über den Erhalt des Tales zu führen. Welchen Schutzstatus das Gurgltal in Zukunft haben soll, konnte Christa Gangl noch nicht beantworten.

Gerhard Reheis, Umwelt-Landesrätin Christa Gangl und SP-Clubobmann
LA Walter Guggenberger.
„In ungefähr vier Monaten wird man mehr wissen, glaubt die Umwelt-Landesrätin und sie deutete auch an, dass die Bauern an einem Förderprogamm eine Abgeltung erhalten könnten. Für die Unterschutzsstellung des Gurgltales macht sich auch der lmster Bürgermeister NR Gerhard Reheis stark. „Ins Auge gefasst werden muss aber auf jeden Fall auch die immer stärker auftretende Verkehrsproblematik“, attestieren Gangl und Reheis.
BÜRGERNÄHE GESUCHT. Im Zuge des Planquadrates, dem sich neben Gangl, Reheis und Club-Obmann LA Walter Guggenberger auch noch andere politische Prominenz angeschlossen hatte, wurden das Klärwerk in Imst und einige andere Institutionen und Betriebe unter dem Aspekt der Bürgernähe besichtigt. Gangl führte an „Planquadrattag“ auch mit den Fischereieignern, die kürzlich im Ötztal zu Schaden kamen, ein ausführliches Gespräch.
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