Friedhofseinweihung am 11. September 2005

Eine ausführliche Besprechung der Geschichte des Obsteiger Friedhofs ist bereits im Jahrbuch 2004 enthalten. Dort findet man auch die Planzeichnungen der Baufirma Grutsch für die Erweiterung um 718 m2 :

Die Bauarbeiten an diesem Vorhaben schritten im Jahr 2005 zügig voran und konnten im Spätsommer als abgeschlossen gelten. Die Gräberzeilen waren betoniert und der Bodenaustausch mit einer bestimmten Erdmischung fertig. Im Altbestand des Friedhofs gab es öfters das Problem, dass man ab einer bestimmten Tiefe auf Wasser stieß. Nicht umsonst hatte der Platz, auf dem sich jetzt Kirche und Friedhof befinden, den Namen „Labbichl“ ( lab = ahdt. Labung, Labsal, Erquickung). Es muss dort also Wasser gegeben haben. Dieses Problem wird es im neuen Teil wahrscheinlich nicht mehr geben.

Der Erste, der im neuen Abschnitt begraben wurde, war schon vor der Einweihung beerdigt worden. Es war Hubert Thaler, der im Alter von 26 Jahren am 18. März 2005 einer Lawine zum Opfer fiel. Hubert war Jäger und mit seinem Vater Karl -Willi in der Leutasch (dort war der Vater Aufsichtsjäger) mit der Suche nach Abwurfstangen von Hirschen beschäftigt, als ihn die Lawine überraschte.

Das Begräbnis mit unglaublich vielen Menschen fand am 21. März statt.

Am 11. September hielt Abt German Erd von Stams (er war von 1986 bis 2002 Pfarrer von Obsteig) die Mariä-Namen-Prozession mit der Pfarrgemeinde und weihte anschließend den neuen Friedhofsteil ein.

Abt German und Pfarrer P. Augustin Neumüller

Abt German und Pfarrer P. Augustin Neumüller

Weihrauch…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fürbitten

 

 

Schützensalve

Schützensalve

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Musikkapelle

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Die renovierte Lourdeskapelle im Friedhof

Die renovierte Lourdeskapelle im Friedhof

 

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Quelle: Gemeinde Obsteig

Orginaldokument: Friedhofseinweihung am 11. September 2005