Kurzinfos Februar 2003

Ein großes Schneechaos legte am 8. Februar in ganz Westösterreich den Verkehr lahm, gar nichts ging mehr weiter, auch Einsatzfahrzeuge standen in den Kolonnen. Die Staulänge im Unterinntal bis hinaus nach Bayern reichte z.B. 114 km.

Am 22. Februar starb der Wirt des Hotels „Bergland“, Franz Stierschneider, im Alter von 69 Jahren an Lungenkrebs.

Bei sonnigem Wetter konnte am 28. Februar der traditionelle Kinderfasching durchgeführt werden. Die erste Veranstaltung dieser Art war im Jahr 1980 noch ein Versuch, bei dem einige Kinder der Volksschule teilnahmen. Durchgeführt wurden die ersten Veranstaltungen mit Hilfe von Jugendlichen der KJ im Gemeindesaal.

Als immer mehr Kinder daran teilnahmen – schließlich auch die vom Kindergarten – übersiedelte man 1990 in die Räume der Volksschule, die eigens dafür adaptiert wurden.
Zur üblichen Faschingsfeier kam dann ein Einzug von der Gemeinde zur Schule, wobei Mitglieder der Musikkapelle – auch verkleidet- schräge Musik dazu spielten.

Heute nehmen auch Kleinstkinder und Jugendliche daran teil (für diese gibt es im Pfarrsaal eine Disco) und unterstützen Frauen des Schulforums die Lehrerinnen bei der Gestaltung des reichhaltigen Programms. Der Kinderfasching ist aus zaghaften Anfängen zu einem großen Fest gewachsen.

Die Geschäftsführer der Grünberglifte, Florian Schennach und Wilfried Floriani, wollen die Einstellung der Bevölkerung zur Attraktivität und zur Weiterführung der Lifte erkunden und starten eine telefonische Rundfrage über die Gemeindegrenzen hinaus, um ein repräsentatives Ergebnis vorlegen zu können. Ein positives Ergebnis würde die Verantwortlichen zu weiteren Aktivitäten beflügeln, die zur Rettung der Anlagen beitragen könnten. Ein negatives müsste zum Nachdenken anregen. Veröffentlicht wurden die Umfrageergebnisse nicht.

Die Regierung der USA plant einen bewaffneten Angriff gegen die Staatsführung des lrak unter dem Diktator Saddam Hussein. Dieser führt in dem vorderasiatischen Land eine Regierung des Terrors und des Schreckens. Gleichzeitig ist der Irak einer der größten Erdöllieferanten der Welt. Freilich sind die USA daran interessiert, auf diesen Bodenschatz ihre Hand zu legen.

Die Reaktion der übrigen Welt auf das Vorhaben der Vereinigten Staaten sind unterschiedlich. Auch die Meinung der EU-Mitglieder ist gespalten. Einige Staaten, vor allem Großbritannien, Portugal und Italien sagen ihre Unterstützung zu, andere maßgebliche Länder wie Deutschland und Frankreich sind gegen eine Einmarsch in den Irak. Die Regierung Österreichs hält sich mit ihrer Meinung zurück.

 

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Quelle: Gemeinde Obsteig

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