Martinsklause

2021

Abriss „Martinsklause“ – Mit dem Abbruch des Gebäudes wird im Februar begonnen. Eine besondere Herausforderung stellt hierbei die sorgfältige Trennung der Baustoffe dar. Mitte März finden die Arbeiten und somit auch ein Stück Obsteiger Gastrogeschichte ihr Ende. Von der Garage zum Gasthaus zum Wohnblock, eine nicht ganz untypische Gebäudebiographie unserer Epoche.

2019

Der Wohnbauträger Carisma Immobilien erwirbt die Liegenschaft und startet im Feber 2021 mit der Bewerbung des Projektes „Die drei Sonnen“. Der Name „Die drei Sonnen“ mit 20 Wohneinheiten verweist auf die sonnige Lage der kleinen Wohnanlage im Dorfzentrum von Obsteig.

2017

Ab März 2017 kommt Bewegung in die Causa „Martinsklause.

Am 16. 03. erlässt die Gemeinde einen Bebauungsplan für das Areal und ermöglicht auf diese Weise die Bebauung des Bereichs mit drei Baukörpern zu jeweils 546 m2. Auf dem Areal der ehemaligen Martinsklause sollen hochwertige Eigentumswohnungen für gehobene Ansprüche entstehen.

Das Grundstück wurde von Dr. Markus Knoll, einem Innsbrucker Rechtsanwalt erworben. Dieser beauftragte Architekt DI Wolfgang Tomaschko mit der Planung der Wohngebäude. Das Projekt nutzt eine bereits gewidmete Fläche und entspricht somit dem Bestreben des Landes nach einer baulichen Verdichtung nach innen. Die Lage der Fläche im Ortszentrum spricht ebenfalls für das Projekt. Ungenutzte alte Bausubstanz zu nutzen wird immer interessanter, da Neuwidmungen aufgrund des Baulandüberhanges in Obsteig nur mehr schwer zu argumentieren sein werden.

2016

Die Martinsklause wird immer mehr zum Schandfleck im Dorfzentrum von Obsteig.

2013

Die Zimmer werden nur mehr sporadisch genutzt, die „Schupfenviertler“ spielen schon lange nicht mehr im Heurigenlokal auf. Der Verfall des Hauses schreitet zügig voran.

2012

 Nördlich der Martinsklause wird mit dem Wohnprojekt Walderried begonnen.

2011 

Peter Habenbacher (Habenbacher Peter Pool GmbH, Innsbruck) erwirbt die Martinsklause , um  zehn Wohneinheiten zu errichten.

2000   

Ein neuer Pächter, die Familie Vukovic übernimmt die Martinsklause.

1990     

Mit 10. Mai 1990 übernimmt die Familie Mittermüller (Wilhelm und Maria mit ihren Kindern Karin und Wolfgang) die Liegenschaft und es wurde im Erdgeschoss ein Heurigenlokal eröffnet.

1987   

Christine Heidegger lässt weitere Umbauten durchführen.

1984

1982

Siegfried Heidegger baut zwei Garagen in ein Restaurant namens „ Martinsklause“ und in ein „Fremdenheim“ um.

1971    

Siegfried Heidegger, Postchauffeur, errichtet drei Busgaragen und drei Privatgaragen (Pkw, Traktor und Hänger).

 

Ein Bild aus besseren Tagen

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Quelle: Chronik Obsteig