Endergebnis
Im Gespräch:
Bürgermeister Mag. Gerald Schaber
Wie waren die Emotionen, als Du vom Wahlausgang erfahren hast?
Zuerst war mir das Ganze unheimlich, später habe ich mich natürlich sehr gefreut. Mir war aber auch sofort klar, dass mit diesem Vertrauensbeweis Erwartungen verbunden sind.
Wie wirst Du als Bürgermeister agieren?
Nun, die Vorstellungen, die ich mit diesem Amt verbinde, habe ich ja in meinem Wahlprogramm schon versucht zu erläutern. Ich bin von Haus aus ein sehr positiv eingestellter Mensch und möchte auch dass die Leute das spüren. Ich glaube, dass diese Freude an der Gemeindearbeit ansteckend sein kann und eine Aufbruchstimmung, die ich jetzt schon verspüre, auslöst.
Wie wird sich das Privatleben / Familienleben in den nächsten zwei Jahren abspielen?
Vorweg, meine Frau ist grundsätzlich kein politischer Mensch. Und so hat sie in den letzten Jahren schon ein wenig gelitten. Denn das Hickhack im Gemeinderat hat sie natürlich mitgekriegt. Verstanden hat sie es nie. Jetzt nach den ersten Sitzungen, wo sie gemerkt hat, dass ich danach gelöster war, sieht sie das Ganze viel positiver. Für die Kinder, da braucht man gar nicht lange herumreden, wäre es anders natürlich besser. Ich habe mir aber fest vorgenommen, die Wochenenden möglichst freizuhalten.
Wie verbindest Du das Bürgermeisteramt mit deiner Arbeit beim Land?
Ich habe mich mit 30% dienstfreistellen lassen. Demnächst werden auch noch gleitende Dienstzeiten beim Land eingeführt. Damit müsste es sich ausgehen. Man darf ja nicht vergessen, dass viele Besprechungen im Landhaus stattfinden und ich zu diesen Besprechungen nicht eigens anreisen muss.
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