Geh- und Radwegunterführung Mooswaldsiedlung

Für die Geh- und Radwegunterführung, welche von der Mooswaldsiedlung Angerleweg unter der B 189 zur Straße zum Grünberglift und der Bushaltestelle Richtung Innsbruck führen soll, wurde von Seiten des Landes Tirol der Baubeginn für das Frühjahr 2025 angekündigt.

LHStv. Josef Geisler (u.a. für den Straßenbau zuständig) kam mit D.I. Robert Zach (Abt. Landesstraßen und Radwege) nach Obsteig, um sich mit Bgm. Erich Mirth die Fertigstellung des Rückbaus der Ortsdurchfahrt anzuschauen . . .

: Treffpunkt vor der Feuerwehrhalle

: Bgm. Mirth und LHStv. Geisler

: LHStv. Geisler und Straßenbauexperte Zach

: vor dem Retentionsbecken

: bei der Einfahrt Kreidweg

: Gespräche mit den Medienvertretern

: Blick auf die neu aspaltierte B 189

: vor dem Gemeindeamt

. . . und den Zeitplan der Umsetzung der neuen Unterführung bekanntzugeben. Im Frühjahr 2025 sollen die Bauarbeiten an der Unterführung beginnen.

Land Tirol Straßenbauexperte Robert Zach zeigt auf die geplante Unterführung der B 189 Reuttener Straße für Fuß- und Radfahrer

: Einfahrt vom Westen

: rechts Lärmschutzdamm aus bewehrter Erde

: links Abbiegespur zum Grünberg

Die eingeladenen Medienvertreter Thomas Parth von der Tiroler Tageszeitung, Hubert Daum von der Kronenzeitung, Martin Grüneis von der Rundschau, Clemens Perktold von den Bezirksblättern erhielten aus erster Hand Informationen über die durchgeführten Projekte und die im Frühjahr 2025 beginnenden Bauarbeiten an der Unterführung.

Bericht auf TT-Online

weitere Fotos:

Bgm. Erich Mirth beim Interview – Bezirksblätter

Erklärung: bewehrte Erde – Schutzdamm

jetziger Damm zur Mooswaldsiedlung

jetziger Damm zur Mooswaldsiedlung

Bild von der in bewehrter Erde ausgeführter Stützwand im Ursprung

Im engeren Sinne wird unter bewehrter oder armierter Erde eine Form von Stützwand verstanden, die vom französischen Ingenieur Henry Vidal in den 1960er-Jahren entwickelt wurde. Dabei handelt es sich um in den Boden eingelegte Bewehrungsbänder, die Zugkräfte aufnehmen und diese über Reibung in den Boden abtragen.

Gut bewährt haben sich organische Saatgutmatten, die für die KBE gleichzeitig als Riesel- und Erosionsschutz während und temporär nach der Bauzeit dienen. Sie bestehen meist aus Kokosfasern (alternativ z.B. auch Stroh, Jute, Heu), einer Papierlage, Saatgut, Dünger und einer Mulchschicht, also aus organischen Stoffen.